GSSG | Gemeinnützige Stiftung Sexualität und Gesundheit

Life Boat Chronik

Die Chronik 2019

LXVII. Während der 19. Interdisziplinären Fachtagung „HIV und Schwangerschaft“ in Oberursel Ende Januar präsentiert Harriet Langanke die Broschüre „Gesund, lustvoll und scharf auf Sex“ (kurz „GlusaS“), ein Leitfaden für junge Erwachsene, ihre Rechte, ihre Sexualität und ihr Leben mit HIV.

Die Präsentation gibt es als Download hier.

Die Chronik 2018

LXVI. Im Juli 2018, während der Internationalen Aidskonferenz in Amsterdam erinnern sich viele an die Broschüre „Gesund, lustvoll und scharf auf Sex“ (kurz „GlusaS“). Insbesondere Liz Tremlett, die es einst möglich machte, dass das englische Beispiel für deutsche junge Menschen mit HIV übernommen werden durfte.

Die Chronik 2017

LXV. Im Herbst 2017 berichtete das RBB Kulturradio in der Sendung „Zeitpunkte“ über Schwangersein und Kinderkriegen trotz HIV. Die Gesprächspartnerin ist eine Mutter aus einer Selbsthilfegruppe, die ihre Geschichte unter dem Pseudonym Linda erzählt. Autorin des Beitrags: Marie Wildermann. Zum Beitrag geht es hier.

Die Chronik 2016

LXIV – Junge Erwachsene mit HIV – und Sex. Das Jahr 2016 geht mit einer guten Nachricht für Lifeboat zuende: die lange geplante Broschüre für junge Menschen mit HIV kann endlich erscheinen. Möglich wurde das durch ein Sponsoring des pharmazeutischen Unternehmens MSD.

Die Broschüre „Gesund, lustvoll und scharf auf Sex“ mit zwanzig grafisch gestalteten Seiten wendet sich direkt an junge Erwachsene mit HIV (und an deren PartnerInnen).

Ihr Ziel: Aufklärung für ein lustvolles und gesundes Sex-Leben mit HIV. Und Ermutigung. Denn schon seit längerem ist klar: Kinder, die mit HIV leben, kommen in die Pubertät, werden sich verlieben und Sex haben. Damit sie den genießen können, braucht es Wissen und viel stärkende Unterstützung („empowerment“). Von Eltern, und von neutraler, fachlich kompetenter Seite. Dazu gehören auch PädiaterInnen und die BeraterInnen in den Projekten. Und nun auch „Gesund, lustvoll und scharf auf Sex“.

In Deutschland wachsen nicht sehr viele junge Menschen mit HIV heran, das Robert-Koch-Institut zählt einige hundert. Deshalb werden sie – und ihre Fragen – oft vergessen. Doch nicht bei Lifeboat. Die Crew des „Rettungsboots“ für Frauen und Familien hat sich gern um das Thema gekümmert. Wie bei Lifeboat üblich, waren diejenigen, für das Medium gedacht ist, selbst beteiligt. Sie haben das Konzept mitentwickelt und waren auch an den Entscheidungen beteiligt, z.B. beim Inhalt, bei der Gestaltung und vor allem der Sprache. Das braucht Zeit und ist nicht immer reibungslos. Doch am Ende steht dann ein Produkt, auf das alle stolz sein können.

Die GSSG freut sich, dass der Impuls, der schon 2010 von einer ähnlichen Broschüre (Happy, Healthy and Hot) aus dem Vereinigten Königreich ausging, nun auch zu einer deutscher Version geführt hat. Wir bedanken uns bei den Kolleginnen für die wunderbare Vorarbeit und die Erlaubnis, ihr Konzept nutzen zu dürfen.

Erhältlich ist die Broschüre „Gesund, lustvoll und scharf auf Sex“ kostenlos gegen einen frankierten Rückumschag (für A5-Format) bei der GSSG, Odenwaldstr. 72, 51105 Köln. Oder hier auch als Download.

Die Lifeboat-Crew und die GSSG danken der Sponsorin MSD, die in keiner Weise Einfluss auf die Inhalte oder die Gestaltung genommen hat.

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Die Chronik 2015

LXIII. Ende November geht der neue Life-Spot „HIV-Prävention für Sie und Ihn – Fragen und Antworten zur PrEP“ online. Der Spot erklärt in rund vier Minuten die wichtigsten Fakten zu Wirkweise, Nebenwirkungen, Resistenzen und Verfügbarkeit der PrEP. Animationen veranschaulichen die wissenschaftlichen und medizinischen Zusammenhänge. Wie beim gesamten Lifeboat-Projekt haben auch an diesem Spot wieder Menschen mit HIV, Präventions-AktivistInnen sowie Fachleute aus unterschiedlichen Bereichen mitgearbeitet. Der Spot steht kostenlos zum Anschauen und zum Download zur Verfügung.

LXII. Im Sommer beginnen die Arbeiten zum neuen Lifeboat-Spot „HIV-Prävention für Sie und Ihn – Fragen und Antworten zur PrEP“. Denn egal ob auf internationalen Konferenzen oder in der deutschen HIV-Community: Überall wird über die PrEP, also die Prä-Expositionsprophylaxe, berichtet und diskutiert. Der neue Lifeboatfilm soll die wichtigsten Fragen zu dieser Präventionsmethode beantworten – sachlich und für Laien verständlich.

LXI. Auf der 15. Interdisziplinären Fachtagung „HIV und Schwangerschaft“ in Schlangenbad Ende Januar präsentiert Ulrike Sonnenberg-Schwan den neuen Spot „Meine Patientin, HIV und ich“ und freut sich über großen Applaus. „Genau das haben wir gebraucht“ und „Den Film kann ich wunderbar in meinen Fortbildungen für medizinische Fachkräfte einsetzen“ lauten zwei der vielen positiven Rückmeldungen. Rund 100 TeilnehmerInnen aus dem medizinischen und psychosozialen Bereich sparen nicht mit Lob. Kontroverse Diskussionen gibt es allerdings um die Frage, ob der HIV-Test und sein Ergebnis in den Mutterpass eingetragen werden sollte. Das entspricht nicht den Mutterschaftsrichtlinien und kann Nachteile für die werdenden Mütter haben, stellt der Kurzfilm klar und eindeutig fest. Den Spot gibt es kostenlos zum Download.

LX. Ende Januar geht der neue Lifeboatspot „Meine Patientin, HIV und ich“ online. Der Kurzfilm klärt zum Umgang mit HIV-PatientInnen in Praxis- und Klinikalltag auf und ist ein voller Erfolg. In rund fünf Minuten beantwortet der Spot gezielt Fragen für Fachpersonal aus Medizin und Gesundheit. Die Botschaft des Films ist eindeutig: „Du machst den Unterschied“ – Je besser Ärzteschaft, Pflegepersonal und Hebammen zu HIV aufgeklärt sind, desto besser können sie mit HIV-PatientInnen umgehen. Der Spot steht kostenlos zum Anschauen und zum Download zur Verfügung.

In der GSSG-Pressemitteilung „Die Nächste bitte – Multimediaprojekt ‚Lifeboat Deutschland‘ klärt zum Umgang mit HIV-PatientInnen auf“ zur Premiere wird deutlich, Unsicherheit kann zu Diskriminierung führen – gerade im medizinischen Alltag. Umso wichtiger ist die Aufklärung von Fachpersonal für mehr Vetrauen und respekt in der Behandlung von Menschen mit HIV.

Die Chronik 2014

LIX. Am 9. Dezember versendet die GSSG die Pressemitteilung „Informieren, aufklären, Mut machen – Multimediaprojekt ‚Lifeboat Deutschland‘ hält den Kurs“. Darin bringen die Projektbeteiligten zum Ausdruck, wie wichtig ein innovatives Projekt wie Lifeboat ist.  Denn auch Ende des Jahres 2014 zeigte die mediale Berichterstattung, dass Frauen und Mütter mit HIV noch immer ausgegrenzt werden.

LVIII. Anfang November findet in Köln ein Treffen zwischen der GSSG und ihrem Medienpartner Carasana statt. Ziel ist die Weiterentwicklung des Projekts Lifeboat Dock 2. Dazu werden alle über die Jahre gesammelten Ideen überprüft und neue Ideen entwickelt. Als erster Schritt beginnt die Arbeit an einem kurzen Aufklärungsfilm für medizinisches Fachpersonal und Pflegepersonal, in dem die wichtigsten Unsicherheiten im Umgang mit HIV-PatientInnen angesprochen werden.

LVII. Ende Oktober nimmt Harriet Langanke offiziell den Gilead Förderpreis Infektiologie und eine Urkunde in einer feierlichen Zeremonie in Berlin entgegen. Im Laufe der Verleihung wird das Lifeboat-Projekt den TeilnehmerInnen vorgestellt. Eine schriftliche Beschreibung des ausgezeichneten Projekts gibt es auf Englisch und Deutsch auf der Webseite des Förderprogramms.

LVI. Im Mai bewirbt sich Lifeboat Dock 2 nochmals um den Gilead Förderpreis Infektiologie. Und dieses Mal mit Erfolg. Lifeboat wird in der Kategorie „Innovative Projekte zur Diagnose und nachhaltige Einbindung von Patienten in eine adäquate Versorgung ihrer Erkrankung“ ausgezeichnet.

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Die Chronik 2013

LV. Im August feiert der Bereich „Kinder & Aids“ der Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz Hamburg sein 20-jähriges Jubiläum. Die GSSG gratuliert zusammen mit Lifeboat und wünscht weiterhin viel Erfolg und eine gute Zusammenarbeit.

LIV. Im Mai bewirbt sich die GSSG erneut für das Gilead Förderprogramm Infektiologie. Obwohl Lifeboat nicht ausgewählt wird, ermutigt die Jury die Lifeboat-Crew, sich im nächsten Jahr erneut zu bewerben.

LIII. Im Januar finden Dreharbeiten mit Ulrike Sonnenberg-Schwan statt. Damit wird der Film „Positive Fakten. Expertinnen geben Auskunft“ um die Möglichkeit der vaginalen Entbindung erweitert und auf den neusten wissenschaftlichen Stand gebracht. Der Film kann kostenlos auf Youtube angesehen werden. Der aktualisierte Film soll zusammen mit dem Film „Die junge Perspektive“ und den Beiträgen von Dock 1 auf der DVD „Lifeboat Dock 2“ erscheinen. Interessierte können sich unter www.projekt-lifeboat.de bereits für eine Bestellung vormerken lassen.

Für Lifeboat Dock 2 wird ein neuer Flyer – im vertrauten Design aber mit neuen Farben gedruckt. Der Flyer liegt auf Veranstaltungen und Konferenzen aus. Auf dem Symposium „HIV und Schwangerschaft“ in Schlangenbad sind die neuen Flyer sehr gefragt.

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Die Chronik 2012

LII. Im November reist Christin Seifert auf Einladung des kasachischen Netzwerks für Frauen und Aids zu einem Workshop für Frauen mit HIV nach Almaty, Kasachstan. Die Lifeboat-DVD und weitere Materialien zu HIV und Schwangerschaft auf Russisch hat sie mit dabei. Die etwa 30 HIV-positiven Frauen aus Kasachstan, Kirgisien, Russland, Tadschikistan und Usbekistan waren von dem Projekt und den Broschüren begeistert.

LI. Im September 2012 feiert das Netzwerk Frauen und Aids sein 20-jähriges Bestehen. Die Arbeitsgruppe Lifeboat des Netzwerks feiert natürlich mit und wünscht viel Erfolg für die nächsten 20 Jahre.

L. Im August bewirbt sich die GSSG mit Lifeboat Dock 2 um den Gilead Förderpreis Infektiologie. Leider klappt es nicht im ersten Anlauf. Die Jury ermutigt die Lifeboat-Crew jedoch, sich im nächsten Jahr erneut zu bewerben.

XLIX. Im Juni findet der Jubiläumskongress der Deutschen STI-Gesellschaft im Roten Rathaus in Berlin statt. Am Stand der GSSG liegt auch die DVD Lifeboat Dock 1 aus.

XLVIII. Für das Programm der Women’s Networking Zone (WNZ) auf der Welt-Aids-Konferenz vom 22. bis 27. Juli in Washington reicht die GSSG einen Plan für einen „Lifeboat-Workshop“ ein. Christin Seifert und Ulrike Sonnenberg-Schwan wollen das Projekt auf internationaler Bühne präsentieren und mit den BesucherInnen diskutieren.

XLVII. Im April unterstützt die Johann-Wilhelm-Schreiber-Stiftung aus Frankfurt am Main Lifeboat Deutschland mit 5.000 Euro. Mit dem Geld wird das Projekt auf den neusten wissenschaftlichen Erkenntnisstand gebracht.

Die Chronik 2011

XLVI. Die Lifeboat-Teilnehmerin Zübeyde nimmt im Dezember 2011 an der neuen Kampagne der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) teil.Titel der Kampagne: „Positiv zusammen leben – aber sicher“. Zübeyde ist auf dem Plakat „HIV – und Mutter sein?“ zu sehen.

XLV. Im November 2011 wird das geplante Redaktionstreffen für Dock 2 wegen Geldmangels abgesagt. Trotz der Unterstützung durch die Deutsche Aids-Hilfe, bleibt die Finanzierung der zweiten Lifeboat-DVD schwierig.

XLIV. Zum Muttertag rufen Lifeboat und die Gemeinnützige Stiftung Sexualität und Gesundheit im Mai 2011 auch werdende Väter dazu auf, sich während der Schwangerschaft auf HIV testen zu lassen. Seit 2002 sehen medizinischen Richtlinien eine Beratung zu HIV für Frauen in der Schwangerschaft vor. Bisher sind Väter bei dieser Beratung nicht vorgesehen. Lifeboat setzt sich für die HIV-Aufklärung beider Elternteile ein.

XLIII. Das Unternehmen Gilead unterstützt den Lifeboat-Beitrag „Die junge Perspektive“ im Februar 2011 mit einem Sponsoring. Der Kurzfilm von Dock 2 ist auf Youtube unter folgendem Link zu sehen. Auch die Filme von Dock 1 stehen auf der Internetplattform.

Die Chronik 2010

XLII. Die DHIVA berichtet in ihrer Ausgabe zum Welt-Aids-Tag 2010 über das Lifeboat-Treffen in Bielefeld und weitere Lifeboat-Projektpläne.

XLI. Ende Oktober 2010 findet mit Förderung der Deutschen Aidshilfe zum vierten Mal ein Lifeboat-Treffen statt, um die Zukunft für das Projekt zu planen. Auch in Bielefeld kann die Lifeboat-Crew auch ein neues Mitglied begrüßen. Die TeilnehmerInnen sammeln Ideen und Konzepte, wie das Projekt über den HIV-Bereich hinaus noch bekannter werden und wie neue Sponsoren gewonnen werden können. Zudem werden Themen wie „Wie viel Raum darf und kann ich HIV in meinem Leben geben?“ und „Wann und wie erzähl ich meinem Kind von der Infektion? “ diskutiert. Am Ende blickt die Lifeboat-Crew zuversichtlich in das neue Jahr.

XL. Im Juli 2010 ist das Projekt Lifeboat auf der 18. Internationalen Aids-Konferenz in Wien vertreten. Silvia Salifou-Karegwa berichtet über das Netzwerk Frauen und Aids und Lifeboat. Anschließend stellt Christin Seifert den ersten Filausschnitt aus Lifeboat Dock 2 – „Die junge Perspektive“ – in der Women´s Networking Zone vor. In einem öffentlich zugänglichen Bereich der Women´s Networking Zone können sich interessierte BesucherInnen Dock 1 auf DVD ansehen.

Im Ausstellungsbereich der Aids-Konferenz, berichtet Harriet Langanke am Stand von Women Arise über Lifeboat Deutschland. Women Arise ist ein Zusammenschluss verschiedener Frauenorganisationen aus aller Welt. Am Deutschen Stand der Bundesregierung stellt Harriet Langanke Lifeboat im Rahmen des Präventionstages vor. Dabei sind das Lifeboat-Plakat und die DVD Lifeboat Dock 1 zu sehen. Zusammen mit Interessierten diskutiert Langanke über HIV und Schwangerschaft und die Lifeboat- Filmbeiträge.

XXXIX. Unter dem Motto „Leben, Liebe, Leidenschaft“ laden die Aidshilfe Düsseldorf, VHS und das Gleichstellungsbüro sowie als Ehrengast Schauspielerin Miriam Lahnstein ins Düsseldorfer Bürgerhaus Bilk ein. Die Aidshilfe stellt das Lifeboat-Projekt der GSSG mit Ausschnitten aus der DVD zu Dock 1 vor. Anschließend findet eine Podiumsdiskussion mit betroffenen Frauen, einer HIV-Schwerpunktärztin und zwei HIV-Expertinnen, darunter auch GSSG-Stifterin Harriet Langanke, statt.

Der Düsseldorfer Express und die Rheinische Post berichteten. Zu den Artikeln geht es hier.

XXXVIII. Auf der Fachtagung „HIV und Schwangerschaft“ im Januar zeigt Harriet Langanke einen ersten Filmausschnitt aus Lifeboat Dock 2: Kinder und Jugendliche sprechen über ihr Leben mit dem Virus.

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Die Chronik 2009

XXXVII. Die DHIVA berichtet in ihrer Ausgabe zum diesjährigen Welt-Aids-Tag ausführlich über das Lifeboat-Treffen in Bielefeld und die Arbeiten an Dock 2.

XXXVI. Beim 13. Koblenzer Aids- und Hepatitisforum stellt Harriet Langanke im September das Lifeboat-Projekt vor. Dabei werden Filmausschnitte aus Lifeboat Dock 1 gezeigt.

XXXV. Das dritte Lifeboat-Treffen findet Anfang September in Bielefeld statt. Auf dem Treffen werden neue Projekt-TeilnehmerInnen begrüßt. Das Ergebnis des Treffens: Erste Aufnahmen für Lifeboat Dock 2: „Die Junge Perspektive“ werden gedreht und Konzepte für die DVD-Beiträge erarbeitet.

XXXIV. Eine angehende Journalistin führt ein Radio-Interview über HIV-positive Mutterschaft. Die Vorbereitungen für das dritte Lifeboat-Treffen laufen im August auf Hochtouren.

XXXIII. Im Juni gibt die DHIVA den Termin für das nächste Lifeboat-Treffen bekannt.

XXXII. In der Märzausgabe der DHIVA erscheint ein Artikel über den Besuch der Michael-Stich-Stiftung. Die TeilnehmerInnen tragen ihre Kritik an den Plakatmotiven der Stich-Stiftung vor und berichten über das Projekt Lifeboat.

XXXI. Die Planung für das nächste Treffen und Dock 2 wird im Februar konkreter. Als Termin wird das erste September-Wochenende festgelegt.

XXX. Im Januar wird es aufregend für Lifeboat: Projekt-Mitglieder besuchen zusammen mit dem Netzwerk Frauen und Aids und dem Netzwerk der Angehörigen die Michael-Stich-Stiftung in Hamburg. Ihre Mission: Die Kritik an den Plakaten der Stiftung persönlich vorzutragen. Ihr Ergebnis: Sie finden Gehör und erhalten das Angebot zu mehr Austausch und Kooperation.

Die Chronik 2008

XXIX. Am 1. Dezember, zum Weltaidstag, erhält das Projekt Lifeboat Dezember viel Aufmerksamkeit. Bei vielen regionalen Aktionen, z.B. beim Familientreffen in Hannover, laufen Lifeboat-Beiträge. Im Kinder-Sonderheft von HIV and more erscheint ein Artikel über die bisherigen Erfahrungen mit der DVD. Die TAZ versäumt zwar leider den Hinweis auf Lifeboat, bringt aber am 1. Dezember einen sehr guten Bericht über Frauen und Aids. Den Bericht gibt es hier.

XXVlII. November: Zum 15-jährigen Bestehen des Projektes „Positive Frauen“ zeigt das Münchner Frauengesundheitszentrum Ausschnitte aus Lifeboat Dock 1. Sabine aus dem Taunus nimmt am 16. November an einer WDR-Sendung teil und hat die DVD im Studio dabei.

XXVlI. Im niedersächsischen Hildesheim informiert die ortsansässige Presse sehr im September sehr umfangreich über Lifeboat.

XXVl. Bei der Internationalen AIDS-Konferenz in Mexico City im August läuft die DVD am deutschen Gemeinschaftsstand. In Hannover eröffnet die niedersächsische Sozialministerin eine Aufklärungskampagne der Aids-Hilfen zu Schwangerschaft und HIV. Die Lifeboat-DVD ist hierbei ein zentraler Teil.

XXV. Erste Rückmeldungen zu den Lifeboat-Filmen erreichen die Projektteilnehmer im Juli. Vielerorts wird geplant, wie die Lifeboat-DVD in der praktischen Arbeit eingesetzt werden kann.

XXIV. Im Juni werden die fertigen Lifeboat-Filme versandt. Die DHIVA berichtet von der Premieren-Feier und über die weiteren Projektpläne.

XXIlI. Im April lernt das Diakonische Werk Lifeboat kennen. Harriet Langanke stellt, bei der Jahrestagung der Schwangerschaftsberatungsstellen in Berlin, den evangelischen MultiplikatorInnen die Lifeboat-Beiträge vor. Kurz danach trifft sich die Lifeboat-Crew in der Villa Laut und Lustig in Kaldenkirchen. Bei Popcorn und Prosecco feiern die Beteiligten das gelungene Dock 1 und schmieden zwei Tage lang Pläne für weitere Lifeboat Docks.

XXII. Die „Münchner AIDS-Tage“ finden im März in Berlin statt. Lifeboat Deutschland zeigt am Stand von Pfizer einen Trailer mit wichtigen Ausschnitten.

XXI. Der Lifeboat-Song mit seiner Ohrwurmmelodie ist online. Text und Sound verführen zum Mitsingen!

XX. Im März findet ein DHIVA-Interview mit Lifeboat-Regisseur Björn Kempa statt. Dock 1 steht kurz vor der Freigabe durch das BMG. Das zweite Treffen mit der Lifeboat-Crew ist in Planung. Die Elterninitiative als Mitglied der BAG Kinder lädt nach Kaldenkirchen ein.

XIX. Mit Hilfe der Deutschen Aids-Stiftung startet die Lifeboat DVD im Februar ihre „interkulturelle Öffnung“. Französische und Englische Untertitel und Übersetzungen machen die DVD auch für Frauen mit Migrationshintergrund attraktiv.

XVIII. Im Januar werden drei Filme für die erste DVD von Lifeboat Deutschland produziert: Expertinnen informieren sachlich über „positive Fakten“, Mütter mit HIV beantworten die Frage „Was wäre wenn?“ und zwei Lifeboat-Frauen gewähren Einblicke in ihr Familienleben mit HIV. Eingerahmt werden die Filme von einem umfangreichen Info-Teil und dem Lifeboat-Song.

Beim Symposium „HIV und Schwangerschaft“ im Januar, präsentiert Harriet Langanke das fertige DVD-Konzept und die beiden ersten Filme. Fachleute lassen sich für mehr als 1.000 DVDs vormerken.

Die Chronik 2007

XVII. Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) bewilligt im Dezember Mittel für Lifeboat Deutschland. Zusammen mit Fördermitteln der Pharma-Firma Pfizer wird die Finanzierung der ersten Lifeboat DVD gesichert. Im Zentrum der Beiträge steht der HIV-Test in der Schwangerschaft. Im Waldschlösschen entschließen sich einige Teilnehmerinnen des Frauentreffens spontan, bei Lifeboat einzusteigen.

XVI. Die Sonderausgabe von „HIV and more“ räumt dem Projekt Lifeboat Deutschland im November zum Weltaidstag eine ganze Seite ein.

XV. Die DHIVA berichtet in ihrer September-Ausgabe von der Lifeboat-Präsentation beim DÖÄK in Frankfurt am Main.

XIV. Lifeboat Deutschland hat seit dem 1. August einen Träger: die „Gemeinnützige Stiftung Sexualität und Gesundheit“ (GSSG). Die Stiftung verwaltet Spenden und Fördergelder für Lifeboat und stellt Spendenbescheinigungen aus.

XIII. Am 29. Juni wird das Lifeboat-Abstract für den „Deutsch-Österreichischen AIDS-Kongress“ (DÖAK) in Frankfurt am Main angenommen. Im AAWS-Panel zu frauenspezifischen Aids-Fragen halten Harriet Langanke und Manuela Maiguashca einen Vortrag. Auch hier stellen den Film „Lullaby“ vor. Deutsche Beiträge werden mit Spannung erwartet.

XII. Am 16. und 17. März treffen sich alle, die am Lifeboat Projekt beteiligt sind, in Bad Honnef. Da es sich bei Lifeboat um ein partizipatorisches Projekt handelt, werden gemeinsam spannende Ideen und komplette Konzepte für deutsche Lifeboats entwickelt.

XI. Die DHIVA berichtet in ihrer März-Ausgabe über die Lifeboat-Präsentation auf dem Symposium „HIV und Schwangerschaft“.

X. Harriet Langanke präsentiert, während ihrer Teilnahme am 7. Symposium „HIV und Schwangerschaft“, im Januar  Lifeboat. Sie stellt den Film „Lullaby“ aus den Niederlanden vor und berichtet über die Planung des Projektes in Deutschland. Die Fachleute auf dem Symposium bestätigen: ein deutsches Lifeboat-Produkt ist hochgradig wünschenswert.

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Die Chronik 2006

IX. Im September stellt das Fachmagazin DHIVA ihren LeserInnen das deutsche Lifeboat Projekt vor.

VIII. Am 22. August geht die Lifeboat Homepage online: www.projekt-lifeboat.de.

VII. Bei den „Positiven Begegnungen“ wird Lifeboat Deutschland am 17. August in Leipzig durch das Netzwerk Frauen und Aids der Fachöffentlichkeit vorgestellt.

VI. Im Juli wird die Abteilung All Around Women Special (AAWS) der Deutschen AIDS-Gesellschaft dritter Kooperationspartner Lifeboats.

V. Die DHIVA, Deutschlands einziges Fachmagazin zu den Themen Frauen, Sexualität und Gesundheit, stellt im Mai das internationale Projekt Lifeboat vor.

IV. Am 23. März startet Lifeboat Deutschland. Beteiligt sind zunächst: Manuela Maiguashca von Lifeboat International, Harriet Langanke, Björn Kempa (Filmproduktion Carasana) und Annegret Schreeck (BAG Kinder).

III. Die Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder im Umfeld von HIV und Aids (BAG Kinder) wird im März der zweite Kooperationspartner des Projektes Lifeboat.

II. Während eines Treffens im Taunus, wird das Netzwerk Frauen und Aids erster offizieller Kooperationspartner des Projekts Lifeboat Deutschland.

I. Im Februar findet ein erstes Lifeboat-Treffen statt. Manuela Maiguashca (Lifeboat International), Harriet Langanke (Journalistin) und Björn Kempa (Carasana) planen das Projekt Lifeboat.

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