GSSG | Gemeinnützige Stiftung Sexualität und Gesundheit

Podcasts

Hier empfehlen wir relevante Podcasts zu Themen sexueller Gesundheit.

Podcasts mit GSSG-Stifterin Harriet Langanke

Bild: DLF

Verpasste Prophylaxe?

Warum Frauen nur selten die HIV-PrEP erhalten.

November 2024: In der Sendung „Sprechstunde“ des Deutschlandfunks geht es um die HIV-PreP. GSSG-Stifterin Harriet Langanke spricht mit Redakteur Christopher Weingart darüber, warum Frauen nur selten diesen Schutz vor HIV-Infektionen kennen und erhalten.

Geliebte auf Zeit – der Sex-Podcast

Januar 2024: #SimplyTheBesD, der Podcast des BesD e.V. im Interview mit Harriet Langanke

Geliebte auf Zeit – der Sex-Podcast

Dezember 2023:Freier für die Wissenschaft – Harriet Langanke über Freierforschung und das „Nordisches Modell”

Sexpodcast von Zeit Online „Ist das normal?“ – mit Daria Oniér und Harriet Langanke:

Oktober 2022: Ausbeutung oder Job? Sexarbeiterin Daria Oniér und Sexualforscherin Harriet Langanke sprechen über das verzerrte Bild von Prostitution und verlogene Moralvorstellungen.

Die AIDS Konferenz 2022 in Montreal

Juli 2022: Jürgen Rockstroh, einer der führenden HIV-Behandler in Deutschland, erläutert im Interview mit GSSG-Stifterin Harriet Langanke, welche Erwartungen in der Fachwelt mit der ersten hybriden IAS Konferenz im kanadischen Montreal verbunden sind. Vor allem auf den persönlichen Begegnungen und dem unmittelbaren fachlichen Austausch ruhen die Hoffnungen von Wissenschaft und Praxis.
Der Podcast ist auf Esanum zum Nachhören und -lesen verfügbar:

Vorhautbeschneidung bei Kindern

Mai 2022: GSSG-Stifterin Harriet Langanke berichtet im Gespräch mit Victor Schiering vom Verein Mogis, warum die Stiftung sich für genitale Selbstbestimmung einsetzt. Das Interview gab sie als Sexualwissenschaftlerin anlässlich des WWDOGA, des Worldwide Day of Genital Autonomy am 7. Mai.

Von Prävention bis Stillen: HIV bei Frauen

Mai 2022: Aus den Lebensumständen ergibt sich die Bedürfnislage: häufig haben Frauen* in der HIV-Prävention andere Bedürfnisse als beispielsweise Männer*, die Sex mit Männern haben. Im Gespräch mit dem Medizin-Journalisten Markus Mau klärt GSSG-Stifterin Harriet Langanke über Klischees, Forschungslücken und wichtige Fakten über Frauen mit HIV auf.
Der Podcast ist hier auf Esanum zum Nachhören und -lesen verfügbar:

Podcastsymbol

„Käufliche Liebe“: Ein Gespräch über Sexarbeit mit Sarah Jessica Blume und Harriet Langanke im Bürgerfunk Köln

Mai 2022: In dieser Sendung des Bürgerfunks Köln unterhält sich die Kölner Journalistin Angelika Basdorf mit GSSG-Stifterin Harriet Langanke und der Kölner Sexarbeiterin Sarah Jessica Blume. Es geht um Sexarbeit, Stigma, Trans*sein – und warum „käufliche Liebe“ ein problematischer Begriff für Prostitution sein kann.

Versorgung der Geflüchteten des Ukraine-Kriegs

März 2022: In einem Podcast von Esanum, einer Online-Plattform für Ärzt:innen, spricht GSSG-Stifterin Harriet Langanke mit dem Medizin-Journalisten Marcus Mau über die Versorgungssituation und Bedarfe von flüchtenden Menschen aus den Krisengebieten des Ukraine-Kriegs. Infektionen mit HIV oder Tuberkulose stehen dabei neben psychischen Stressbelastungen besonders im Fokus. 
Der Podcast ist auf Esanum zum Nachhören und -lesen verfügbar.

Ergebnisse der Internationalen Aids-Konferenz 2021

August 2021: In vierzig Minuten durchs Programm. Die Internationale Aids-Konferenz 2021 fand im Juli 2021 drei Tage lang hybrid statt. Für die meisten virtuell am Bildschirm, für einige in Berlin. Medizin-Redakteur Marcus Mau hat mit GSSG-Stifterin Harriet Langanke über wichtige Ergebnisse der Konferenz gesprochen. Im Podcast von Esanum zum Nachhören.

Sexuelle Gesundheit der Frau: Zwischen Grundrecht und Wirklichkeit

13. August 2020: Im Medizinpodcast der Internetplatform Esanum spricht GSSG-Stifterin Harriet Langanke mit Marcus Mau über Fragen zur sexuellen Gesundheit der Frau.

Als Sexualwissenschaftlerin und Forscherin setzt sie sich seit Jahrzehnten mit dem Thema auseinander und sieht, dass vieles erreicht wurde, doch noch immer so manches verbessert werden muss. Dazu gehört auch, dass noch zu wenige Ärzt:innen wirklich etwas mit dem Begriff der sexuellen Gesundheit von Frauen anzufangen wissen.

Wer sind eigentlich die Freier?

23. September 2019: Wer sind eigentlich die Männer, die sexuelle Dienstleistungen in Anspruch nehmen? Welche Motivation treibt Freier an? Welche Wünsche haben Freier? Über diese Fragen spricht Anja Drews mit GSSG-Stifterin und Sexualwissenschaftlerin Harriet Langanke.

Seit 2010 forscht Harriet Langanke zu den Kunden von Sexarbeiter:innen und präsentiert erstaunliche Ergebnisse: „Die Freier“ sind die Männer um uns herum, ein Querschnitt der Gesellschaft durch alle sozialen Schichten hindurch. Während allerdings ihre Motivation ganz unterschiedlich ist, finden sie wieder zusammen in einem am meisten geäußerten Wunsch.

Weitere Themen sind sowohl die so oft zitierten negativen Kommentare in Freierforen als auch die elementare Unterscheidung zwischen allen Formen von Gewalt und Prostitution. Und wenn es um Sexarbeit und Freier geht, kommen wir weder um das Prostituiertenschutzgesetz von 2017 noch um die Idee des auch für Deutschland geforderten schwedischen Modells herum. Letzteres bedeutet die Kriminalisierung der Freier. Beides wird von Harriert Langanke äußerst kritisch betrachtet. Was aber unterstützt Sexworker tatsächlich?

Die Sex-Käufer - Warum Männer zu Prostituierten gehen

1. April 2016: Dass man(n) für Sex Geld bezahlt, darüber wird in der Regel nicht gesprochen. So ist nur wenig über Freier und ihre Motive bekannt.

Im Podcast Eine Stunde Liebe von Deutschlandfunk Nova berichtet Sexualwissenschaftlerin Harriet Langanke über ihre Forschung zu Freiern in Online-Foren. Sie will ganz genau wissen, wer die Männer sind, die Andere für Sex bezahlen. „Es sind junge und alte, es sind reiche und arme, hübsche und hässliche Männer, Leute in Beziehungen und außerhalb von Beziehungen“, erklärt sie. Kurz gesagt: „Es ist ein echter Querschnitt durch die Gesellschaft.“

Weitere Podcasts

Dumm gefragt: Dürfen HIV-Infizierte Sex haben?

18. Februar 2021: Fritz hat SHE-Trainerin Silvia und Ahmed getroffen, beide sind HIV positiv. Anders als viele Menschen denken, hat das nichts mit schmuddeligen Ecken, oder verruchten Clubs zu tun. Das größte Problem ist für sie nicht das Virus an sich, sondern die gesellschaftliche Ausgrenzung. Sie kennen das Gefühl wie Aussätzige behandelt zu werden. Dumme Fragen, wie die von Fritz, begegnen ihnen ständig: Können HIV-Infizierte Sex haben und gesunde Babys bekommen? Und wie lang überleben HIV-Infizierte Menschen überhaupt?

Zwei+ Leben und Lieben mit HIV

21. September 2020: Die Kampagne#nochvielvordes Pharmakonzerns Gilead Sciences veröffentlicht die erste Folge ihrer Podcastreihe Podcast „Zwei +“. Die Protagonisten sind André und Fabian, ein serodifferentes Paar, die sehr persönlich über ihr Leben und ihre Erfahrungen rund um HIV sprechen. 

Sie reden offen über ihre Beziehung, ihren gemeinsamen Alltag und welche Rolle Andrés HIV-Infektion bei all dem spielt. Es geht ihnen darum, mit Vorurteilen aufzuräumen, Wissen zu verbreiten und Mut zu machen, ein selbstbestimmtes Leben zu führen – mit HIV.

In der ersten Folge von „Zwei+“ thematisieren die beiden unter anderem das erste Gespräch, nachdem André seine Diagnose erhalten hatte. Wie ging es André dabei? Und was waren Fabians erste Gedanken? Sie erzählen, wie wenig sie damals eigentlich über HIV wussten, wie sich das Bild über die Infektion seit den 80er Jahren verändert hat und was es heißt, unter der Nachweisgrenze zu sein.

Sexarbeit: Das älteste Gewerbe der Welt in der Krise

22. Juni 2020: Die Corona-Pandemie hat viele Sexarbeiter:innen in eine prekäre Lage gebracht – finanziell wie medizinisch. Über ihre Erfahrungen berichtet Johanna Claass, die die Hamburger Beratungsstelle CASAblanca leitet, im „ÄrzteTag“-Podcast.

Das älteste Gewerbe der Welt scheint einer der ganz großen Verlierer der Corona-Krise zu werden, weil Prostituierte nicht arbeiten dürfen und Bordelle weiter geschlossen bleiben. Erst jüngst berichtete die Deutsche Aids-Hilfe zum Internationalen Hurentag, dass der Zugang zu Soforthilfeprogrammen und Sozialleistungen für viele Prostituierte nach wie vor erschwert ist. Dr. Johanna Claass erläutert, welche Hilfe sozialer wie medizinischer Art für die Berufsgruppe der Sexarbeiter:innen aktuell besonders nötig erscheint und wie auch im horizontalen Gewerbe die Hygieneregeln eingehalten werden können.

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