GSSG | Gemeinnützige Stiftung Sexualität und Gesundheit

Prävention

Informationen über die HIV-PrEP und das Einführkondom

HIV-Infektionen lassen sich auf vielfältige Weise verhindern. Zum Beispiel mit Kondomen, also dem klassischen Penis-Kondom. Oder dem in Deutschland oft noch als Geheimtipp geltenden Vaginal-Kondom.

Auch Medikamente können die Übertragung des HI-Virus verhindern: Antiretrovirale Medikamente verringern im Körper eines Menschen mit HIV die Zahl der HI-Viren so stark, dass sie für eine Ansteckung nicht mehr ausreichen. Wir sprechen dann von einer Viruslast unter der Nachweisgrenze oder auch von Treatment as Prevention, kurz TasP.

Menschen, die keine HI-Viren im Körper haben, können sich ebenfalls präventiv mit antiretroviralen Substanzen schützen. Dieses Vorgehen heißt Prä-Expositions-Prophylaxe, abgekürzt PrEP, weil die Medikamente vor einem möglichen Kontakt mit HI-Viren zum Einsatz kommen. Die PrEP ist nicht zu verwechseln mit der PEP, die als Post-Expositionsprophylaxe erst nach einem Risiko-Kontakt eingenommen wird.

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