GSSG | Gemeinnützige Stiftung Sexualität und Gesundheit

2020

Pro Familia Familienplanungsrundbrief Nr. 2/ 2020 zum Thema "Chancen der Digitalisierung"

Dezember 2020: Der Familienplanungsrundbrief „Medizin“ des Bundesverbandes der Pro Familia gibt Informationen zu sexueller und reproduktiver Gesundheit für Beratung und Therapie. In der zweiten Ausgabe für 2020 geht es um sexuelle und reproduktive Gesundheit im Spannungsfeld zwischen analogem Körper und digitalem Medium. Denn nicht erst seit der Corona-Krise prägt die Digitalisierung auch die gesundheitliche Versorgung. Weltweit findet ein umfassender Digitalisierungsprozess statt, der mit den Begriffen E-Health, Mobile Health oder Telemedizin nur unzureichend beschrieben ist.

Zum Rundbrief

Internationaler Tag gegen Gewalt an Sexarbeitenden

Internationaler Tag gegen Gewalt an Sexarbeiter:innen

17. Dezember 2020: Mit dem internationalen Tag gegen Gewalt an Sexarbeiter:innen wird für das Ende der Kriminalisierung von Sexarbeiter:innen gekämpft. Anlässlich dieses Aktionstages fordern die Selbstorganisation von Sexarbeiter:innen und Fachberatungsstellen ein Ende der Diskriminierung und gesellschaftlichen Marginalisierung von Sexarbeiter:innen. Als Symbol dient an diesem Tag ein roter Regenschirm.

Zur Pressemitteilung des Berufsverbands erotische und sexuelle Dienstleistungen (BesD) geht es hier.

Erster Frauengesundheitsbericht des Robert-Koch-Instituts (RKI)

9. Dezember 2020: Das RKI hat einen Bericht herausgebracht, der umfassend zum Gesundheitszustand, zum Gesundheitsverhalten und zur Gesundheitsversorgung von Frauen aller Altersgruppen in Deutschland informiert.

Die Datengrundlage ermöglicht es, sowohl Unterschiede in der Gesundheit von Frauen und Männern als auch innerhalb der Gruppe der Frauen aufzuzeigen. „Eine geschlechtersensible Berichterstattung trägt dazu bei, wissenschaftlich fundierte Informationen als Grundlage für politisches Handeln zu liefern. Zudem unterstützt sie die Akteure des Gesundheitswesens dabei, eine frauengerechte Prävention und Gesundheitsversorgung umzusetzen“, betont Lothar H. Wieler, Präsident des Robert-Koch-Instituts.

Hier steht der Bericht zum Download zur Verfügung.

Erkenntnisse zum Einsatz von Online-Fokusgruppen in der empirischen Sozialforschung

2. Dezember 2020: Am Bildschirm über sexuelle Gesundheit sprechen

Ein Beitrag von Angelika Witz, Norbert H. Brockmeyer, Harriet Langanke, Adriane Skaletz-Rorowski, Arne Kaiser und Britta Köhler

Die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Kontaktbeschränkungen lassen für viele Disziplinen alternative Forschungsmethoden erforderlich werden. In der empirischen Sozialforschung erfordern quantitative und qualitative Untersuchungen Kommunikationsformen, die ohne physische Präsenz auskommen. Für eine qualitative Datenerhebung zu sexueller Gesundheit wurden daher mehrere Fokusgruppen online durchgeführt. Diese Methode wird in diesem Beitrag auch als Möglichkeit vorgestellt, Gespräche über sensible Themen wie Sexualität zu führen. Das Ergebnis ist klar: Sexarbeitende brauchen mehr Beratungsangebote, die Gesundheitsämter könnten wichtige Lotsenfunktionen übernehmen.

Zum Artikel geht es hier.

Di., 17. November 2020:
Roter Stöckelschuh - Einladung zur Auftakt-veranstaltung in Berlin

Bei der Auftaktveranstaltung stellen sich Team und Projekt vor und leiten einen ersten Austausch zum Thema Sexarbeiter:innen in der ärztlichen Praxis.

Berührungsängste und Vorbehalte auf beiden Seiten stellen sowohl Sexarbeiter:innen als auch Ärzt:innen vor Herausforderungen, denen der Rote Stöckelschuh mit einem Anti-Diskriminierungslabel entgegentreten möchte.

Offen sprechen zu können, einen wertschätzenden Umgang und Beratung zu erfahren sind wichtige Voraussetzungen für eine gute Behandlung. So können gesundheitliche Risiken aus medizinisch-fachlicher Perspektive differenzierter abgeschätzt und der Gesundheitsschutz von Sexarbeiter:innen erhöht werden.

Neuer Lockdown – Coronahilfen versagen – viele Sexarbeiter:innen nach wie vor in Not

17. November 2020: Bereits während des ersten Lockdowns richtete der Berufsverband erotische und sexuelle Dienstleistungen einen Nothilfefonds für Sexarbeiter:innen ein. Der erneute Lockdown trifft gerade die am härtesten, die auch zuvor schon täglich um ihre Existenz gebangt haben. Der BesD informiert in einer Pressemitteilung über die gegenwärtige prekäre Situation.

Do., 12. November 2020:
Leiten von Gruppen & Prozessen - Schulungstag für Frauen von Harriet Langanke

Ob Meeting oder Sitzung, Arbeitskreis oder Teamdiskussion – Wer die Moderation einer Gruppe übernimmt, trägt wesentlich zum Ergebnis bei.

Von der Vorbereitung über den passenden Einstieg bis zur Schlussphase lernen Frauen bei dieser Tagesveranstaltung, mit welchen Methoden sie Prozesse zielführend strukturieren können. Neben der Theorie umfasst der Schulungstag auch praktische Übungen.

Informationen zu Kosten und Anmeldung finden Sie hier.

Do., 5. November 2020:
BesD Vortrag und interaktiver Workshop in Trier

Der Berufsverband erotische und sexuelle Dienstleistungen läd zum Austausch über das Thema Sexarbeit und sexuelle Gesundheit ein.

Harriet Langanke, Sexualwissenschaftlerin und Fachjournalistin, informiert in einem Vortrag über die Zusammenhänge von Sexarbeit und sexueller Gesundheit. Im Anschluss dürfen Fragen gestellt werden. Dabei kann es um unterschiedliche Erscheinungsformen der Prostitution gehen, um die Bedeutung des Internets, um die gesundheitliche Versorgung von Prostituierten und um vieles mehr.

Die offizielle Einladung sowie Informationen zu Teilnahmebedingungen finden Sie hier.

Mo. bis Fr., 6. bis 10. Juli 2020:
23. Welt-Aids-Konferenz in San Francisco und Oakland

Die 23. Internationale Aids Konferenz findet vom 06. – 10. Juli 2020 in San Francisco und Oakland in den Vereinigten Staaten statt. Als die weltweit größte Konferenz zu HIV und AIDS bildet sie die Schnittstelle für WissenschaftlerInnen, politische EntscheidungsträgerInnen, Angehörige von Gesundheitsberufen, Menschen mit HIV, Medien und Gemeinden.

Mehr Infos finden Sie hier

So. bis Di., 5. bis 7. Juli 2020:
Internationale Konferenz HIV2020 in Mexico City

Die Internationale Konferenz HIV2020 findet in Mexico City, Mexico von So. bis Di., 5. bis zum 7. Juli 2020 statt. Die Konferenz in Mexiko wird von einer Allianz von Organisationen ausgerichtet, die vor allem die Interessen der so genannten Community vertritt. „Die Konferenz bietet eine sichere Alternative für alle, die zur Aids2020 nicht in die USA einreisen können oder wollen. Oder die sich eine Teilnahme nicht leisten können“, so beschreibt die Allianz ihr Vorhaben. Sie bietet auch Stipendien an, die Interessierte ebenfalls ab sofort beantragen können.

Mehr Infos finden Sie hier

Mi. bis Sa., 6. bis 9. Mai 2020:
Deutscher STI-Kongress 2020

Der Deutsche STI-Kongress, organisiert von der Deutschen STI-Gesellschaft, findet 2020 zwischen Mittwoch, dem 6. und Samstag, dem 9. Mai 2020 in Bochum statt.

Die Themen werden u.a. „Sexualität in allen Lebensphasen“, „Resistenzen und Therapie“ und „Epidemiologie und Prävention“ sein. 

Weitere Informationen folgen.

Do., 7. Mai 2020:
Weltweiter Tag der genitalen Selbstbestimmung

Am Donnerstag, den 7. Mai 2020 jährt sich die Verkündung des Kölner Urteils zum achten Mal. Dieses hatte im Jahr 2012 auch Jungen das Recht auf genitale Selbstbestimmung zugesprochen, indem es eine medizinisch nicht indizierte Vorhautentfernung („Beschneidung“) als eine strafbare Körperverletzung bewertete. Inzwischen ist der 7. Mai weltweit zu einem Symbol für die Selbstbestimmungsrechte des Kindes unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Religion und Tradition geworden. 

Beginn des Protestmarsches ist um 10:30 Uhr vor dem Landgericht Köln, Luxemburger Straße 10. Die zentrale Kundgebung findet um 12:00 Uhr auf dem Wallrafplatz am WDR-Funkhaus statt.

Mehr Infos finden Sie hier.

WGH Stellungnahme: Frauen in der COVID-19 Pandemie

7. Mai 2020: Vor dem Hindergrund der gegenwärtigen COVID-19 Pandemie fordert die Organisation Women in Global Health (WGH) in ihrer aktuellsten Stellungnahme mehr Geschlechtergerechtigkeit im Gesundheitswesen, da Frauen in anderem Maße von der Gesdunheitskrise betroffen sind als Männer. Um den Gesundheitssektor für beide Geschlechter gleichermaßen fair zu gestalten, sollen Beratungs- und Entscheidungsgremien paritätisch und interdisziplinär besetzt, Frauen in Gesundheitsberufen und der Pflege gestärkt und geschlechtersensible Daten und Forschung gefördert werden.

Die Stellungnahme finden Sie hier.

Fr. und Sa., 24. und 25. April 2020: Fachtagung in Merseburg: Sinnlich konkret - achtsam sensibel.

Zum Abschluss des vom Bundesminsterium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekts „Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Traumatisierung“ und anlässlich der Emeritierung von Prof. Dr. Konrad Weller veranstaltet das BMBF am Freitag und Samstag, 24. und 25. April 2020 an der Hochschule Merseburg den Fachkongress „Sinnlich konkret – achtsam sensibel: Sexuelle Selbstbestimmung und Prävention sexualisierter Gewalt im Fokus sexualwissenschaftlicher Forschung und Praxis“. 

Das vollständige Programm und die Informationen zur Anmeldung finden Sie hier.

Fr. bis So., 27. bis 29. März 2020:
18. Münchner Aids- und Hepatitis-Tage

Von 27. bis 29.03.2020 finden die 18. Münchner Aids- und Hepatitis-Tage statt. Ziel des Kongresses ist es, die mit HIV- und Hepatitispatienten arbeitenden Berufsgruppen mit dem derzeitigen Wissens- und Forschungsstand und neuen Wegen der Behandlung vertraut zu machen. In Workshops und Seminaren können sich die Teilnehmer der 18. Münchner Aids-und Hepatitistage sowohl mit den Grundlagen der Aids- und Hepatitisforschung vertraut machen als auch ihr Wissen über das klinische Management in interaktiven Veranstaltungen vertiefen. Neben ÄrztInnen und PsychologenInnen werden auch Pflegepersonal, SozialarbeiterInnen, JuristInnen und viele andere mit der Thematik HIV/Aids und Hepatitis befasste Berufe zu Wort kommen.

Mehr Infos finden Sie hier.

Pro Familia Familienplanungsrundbrief Nr. 3/ 2019 zum Thema "Sexuelle und Geschlechtliche Vielfalt"

Januar 2020: Der Familienplanungsrundbrief „Medizin“ des Bundesverbandes der Pro Familia gibt Informationen zu sexueller und reproduktiver Gesundheit für Beratung und Therapie. In der dritten Ausgabe für 2019 geht es um „Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt“. Der Rundbrief versucht, die Komplexität des Themas aus verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten und neue Perspektiven aus der Wissenschaft und für die Praxis zu vermitteln.

Den Familienplanungsrundbrief finden Sie hier

200 Organisationen unterstützen polnische NGO bei Prävention und Gesundheitsförderung

Im Januar 2020 haben mehr als 200 internationale Organisationen und Einzelpersonen eine Erklärung unterzeichnet. Ihr Ziel: polnische Nichtregierungsorganisationen (NGO) bei der Arbeit in Prävention und Gesundheitsförderung zu unterstützen. Denn die polnische Regierung will den Ansatz der Harm Reduction (oder Schadensminderung) nicht mehr unterstützen.

Die Erklärung, die auch von der GSSG unterzeichnet wurde, finden Sie hier.

Die Schadensminderung ist eine international anerkannte Methode, die negative Folgen riskanten Sexualverhaltens verringert. Dieser Ansatz ist aus internationaler Sicht für die öffentliche Gesundheit äußerst wichtig. Denn er hilft erwiesenermaßen, das Ausbreiten von sexuell übertragenen Infektionen (STI) zu verhindern. Außerdem entlastet er die Gesundheitssysteme, weil er den finanziellen Aufwand für Krankenhausaufenthalte, Diagnostik und Behandlung verringert.

2019

HIV heute – Mitten im Leben Fotoausstellung zum WAT in Köln

20. November 2019: Die Aidshilfe Köln startet zum diesjährigen Welt-Aids-Tag eine Aktionswoche. Den Kickoff macht eine Fotoausstellung im Kölner Hauptbahnhof unter dem Titel „HIV heute – Mitten im Leben“. Die Vernissage ist am Montag, 25. November 2019 um 17:00 Uhr in der Markthalle des Kölner Hauptbahnhof.

Die Vernissage besteht aus zwei Teilen: zum einen aus internationalen Präventions-Plakaten aus den zurückliegenden Jahrzehnten und zum anderen aus einer Fotoserie aus dem Jahr 2019 mit Fotos von 12 HIV-positiven Menschen und einem Statement zu ihrem Leben heute mit der Infektion.

Mehr Informationen hier.

Fachtagung SAGE

18. November 2019: Am 15. und 16. November 2019 war es soweit: Über 90 Interessierte und Engagierte kamen zur partizipativ konzipierten Fachtagung SAGE in das Kölner Bürgerzentrum Engelshof. Ihr Thema: „Sexarbeit im Spannungsfeld zwischen IfSG und ProstSchG: Angebote zur Förderung sexueller Gesundheit“. Fördermittel des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) ermöglichten fachlichen Austausch und Vernetzung für Fachkräfte, Sexarbeitende und Forschende. In vier Vorträgen, zehn Workshops und mehreren offenen Diskussionsrunden wurde deutlich: das Spannungsfeld verlangt allen Beteiligten viel ab.

Initiative #NoHIVstigma zum EACS 2019

10. Oktober 2019: Anlässlich des Europäischen Aids-Kongresses EACS startet Life4me+ die Initiative #NoHIVstigma mit zahlreichen Aktionen zur Überwindung des Stigmas. „Noch immer müssen Menschen mit HIV fürchten, aufgrund ihrer Infektion ausgegrenzt oder stigmatisiert zu werden“, weiss Alex Schneider, Vorstandvorsitzender der Organisation Life4me+. Der promovierte Wissenschaftler will den kommenden europäischen Aids-Kongress (EACS) in der Schweiz nutzen, um über das Leben mit HIV aufzuklären.

Dazu hat Life4me + eine Pressemitteilung herausgegeben.

Über die Aktionen von Life4me+ zum EACS informiert laufend die eigens eingerichtete Website: https://nostigma.ch.

DSTIG Special 2019: Ergebnisse

30. September 2019: Beim 4. Fachtag DSTIG Special: Forschung zur Sexarbeit & STI-Forschung in Berlin haben sich weit mehr als 200 Fachleute aus ganz Deutschland zur Sexuellen Gesundheit ausgetauscht.

Ihr gemeinsames Ziel: Sexuelle Gesundheit zu fördern. Ihr spezieller Ansatz: natur- und gesellschaftswissenschaftliche Disziplinen blicken gemeinsam mit Fachleuten aus der Praxis auf Forschungsfragen zu sexuell übertragbaren Infektionen (STI) und zur Sexarbeit. Ihre Befürchtung: fehlende Forschung gefährdet die Gesundheit.

Dazu hat die DSTIG eine Pressemitteilung veröffentlicht.

GSSG unterzeichnet gemeinsame Stellungnahme zu Schwangerschaftsabbruch

28. September 2019: Anlässlich des Internationalen Tags der sicheren Abtreibung hat der UN-Menschenrechtsrat eine gemeinsame Erklärung zum Thema Schwangerschaftsabbruch veröffentlicht. 

UN-Experten sagen: „Alle Staaten müssen den Zugang zu sicheren und legalen Abtreibungen im Sinne der Menschenrechte sicherstellen“.

Auch die GSSG hat diese Erklärung unterzeichnet. 

DSTIG Special 2019

24. September 2019: Anlässlich ihres 4. Fachtages „Sexuelle Gesundheit: Forschung zur Sexarbeit & STI-Forschung“ weist die Deutsche STI-Gesellschaft (DSTIG) erneut auf die Risiken hin, die mit einer Kriminalisierung und Stigmatisierung von Sexarbeit verbunden sind.

Dazu hat die DSTIG eine Pressemitteilung veröffentlicht.

Podcast mit Harriet Langanke: Wer sind eigentlich die Freier?

23. September 2019: Wer sind eigentlich die Männer, die sexuelle Dienstleistungen in Anspruch nehmen? ​Wer sind die Freier? ​Wann wird ein Mann zu einem Freier? Welche Motivation treibt Freier an? Welche Wünsche haben Freier? Über diese Fragen ​spricht Anja Drews mit der Sexualwissenschaftlerin Harriet Langanke. ​​Seit 2010 forscht sie zu den Kunden von SexarbeiterInnen. 

Harriet Langanke fördert Erstaunliches zutage: „Die Freier“ sind die Männer um uns herum, ein Querschnitt der Gesellschaft durch alle sozialen Schichten hindurch. Während allerdings ihre Motivation ganz unterschiedlich ist, ​finden sie wieder zusammen in einem am meisten geäußerten Wunsch.

Weitere Themen sind sowohl die so oft zitierten negativen Kommentare in Freierforen als auch die elementare Unterscheidung zwischen ​​allen Formen von Gewalt und ​Prostitution. Und wenn es um Sexarbeit und Freier geht, kommen wir weder um das Prostituiertenschutzgesetz von 2017 noch um die Idee des auch für Deutschland geforderten schwedischen Modells herum. Letzteres bedeutet die Kriminalisierung der Freier. ​Beides wird von Harriert Langanke äußerst kritisch betrachtet. Was aber unterstützt Sexworker tatsächlich?

Den Link zum Podcast finden Sie hier.

 

Frauengesundheitsportal hat neuen Themenschwerpunkt: Sexuelle Gesundheit

29. August 2019: Im Vorfeld des Welttages der sexuellen Gesundheit am 04. September 2019 weist die Bundes­zentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) auf ihren neuen Themen­schwerpunkt „Sexuelle Gesundheit“ unter www.frauen­gesundheitsportal.de hin. Auf der Webseite erfahren Frauen, wie sie aktiv zu ihrer sexuellen Gesundheit beitragen können.

Zu der Neuerung hat die BZgA eine Pressemitteilung veröffentlicht.

Informationen für Frauen zum Thema sexuelle Gesundheit: www.frauengesundheitsportal.de/themen/sexuelle-gesundheit/

Beratungsangebote für Frauen zu STI: www.frauengesundheitsportal.de/themen/sexuelle-gesundheit/hilfe-und-beratung/

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